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Mecklenburg-Vorpommern bietet mit seinen weiten Feldern und Wiesen gerade für die Bäuerliche Landwirtschaft viel Potenzial, das von aktuell 4.700 Betrieben auf einer Fläche von 1,34 Mio. Hektar genutzt wird. Auch der ökologische Landbau gewinnt immer mehr an Bedeutung und nimmt bisher 9,2 % der landwirtschaftlichen Nutzfläche des Bundeslandes ein.
Einige der kleinen bis mittleren Landwirtschaftsbetriebe haben es sich zur Aufgabe gemacht, nicht nur ihre Produkte in eigenen Hofläden zu verkaufen, sondern auch ihr Wissen und ihre Überzeugung mit anderen Menschen zu teilen. Ob in Führungen durch den eigenen Kräutergarten oder in Veranstaltungen für interessierte Besucher – es wird sich ausgetauscht, informiert und ein direkter Bezug zur Nahrungsmittelproduktion hergestellt.
Anbauschwerunkte liegen im Nordosten Deutschlands sowohl im Pflanzenbau als auch in der Getreide- und Ölfrüchteproduktion. Daneben werden auch Mais, Kartoffeln, Zuckerrüben und Futterpflanzen für die hiesige Tierhaltung angebaut. Hervorgehoben werden hohe Erträge im Pflanzenbau und die besonderen Leistungen in der Viehhaltung.
Doch gerade die vielen kleinbäuerlichen Betriebe sind zunehmend mit sinkenden Lebensmittelpreisen, der Flächeninanspruchnahme großer Konzerne und den klimatischen Veränderungen konfrontiert, die ihren Bestand und ihre Ernte gefährden.
vgl. Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt Mecklenburg-Vorpommern 2018 | Landwirtschaft https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/lm/Landwirtschaft/Landwirtschaft/ | Stand 06.11.2018