Ludwigslust - Parchim 2

Mehrtagestour im Süden Mecklenburg-Vorpommerns

 

Streckenlänge: 124 km | Fahrtzeit: 2 Tage

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„Versailles des Nordens" als Startpunkt

Die Tour beginnt am Bahnhof von Ludwigslust. Bevor es richtig losgeht sind eine Besichtigung des Schlosses sowie ein Besuch bei der Pappmaché Manufaktur durchaus empfehlenswert. Zudem kann man sich bei Bedarf bei einem beliebigen Discounter mit Proviant eindecken und dann starten. Über die Bahnhofsstraße geht es zunächst Richtung Stadtzentrum. An der Apotheke angelangt überquert man nach links den Ludwigsluster Kanal. Von dort fährt man über die Letzte Straße unter der Landesstraße L072 hindurch und biegt hinter der Brücke nach rechts in die Neue Torstraße ein. Dieser folgt man nun ein Stück weit, nimmt am Kreisverkehr die zweite Ausfahrt und steuert geradewegs auf die Kreisverwaltung zu. Vor dieser biegt man links ab und verlässt somit die Stadt. Vor dem Betonwerk geht es erneut nach links und über die Bahngleise. An der folgenden Weggabelung hält man sich rechts und fährt in den Wald hinein. Weiter geht es bis an die Autobahn A14, der man dann ein kurzes Stück auf einem parallel verlaufenden Weg nach Süden und unter der nächsten Brücke hindurch folgt. Anschließend biegt man zweimal rechts ab, orientiert sich am Kreisverkehr an der dritten Ausfahrt und folgt der Bundesstraße auf dem nebenliegenden Radweg bis nach Grabow. Sobald man die Elde überquert hat biegt man an der nächsten Kreuzung links ab und fährt dann geradeaus weiter entlang der Hauptstraße. Hinter den Bahngleisen geht es entlang der Landesstraße L08 dann weiter aufs Land hinaus. Im folgenden durchfährt man die Dörfer Prislich, Zierzow, Möllenbeck und Ziegendorf, wobei in letzterem der Verein Neues Landleben ansässig ist. Dessen Mitglieder setzen sich aktiv für ein Stärkung und Aufwertung der Dorfgemeinschaft ein und bieten Besuchern somit die Möglichkeit, sich doch eventuell die ein oder andere Inspiration mitzunehmen.

Die Fahrt geht weiter entlang der Hauptstraße Richtung Osten. Durch ein Waldstück verlässt man Ziegendorf, kommt an Meierstorf vorbei und folgt weiterhin geradeaus der L08. Nach etwas Wegstrecke sollte man so die Autobahn A24 überqueren können und im Anschluss nach Marnitz gelangen. Das Dorf durchfährt man geradewegs und vor der Schule im Norden orientiert man sich rechts. Der anschließende Kreuzungspunkt befindet sich hinter einem bewaldeten Grundstück. Hier geht es ebenfalls nach rechts weiter. Vor den nächsten Häusern biegt man links ab, wodurch man das Dorf Suckow im Norden umfährt. Daraufhin kommt man in die Siedlung Drenkow, wo der Siebengiebelhof schon mit Kaffee und Kuchen wartet und zur Pause einlädt. Bei der Weiterfahrt hält man sich von hier aus dann erst einmal links entlang der asphaltierten Straße. Für ein kleines Stück verlässt man Mecklenburg-Vorpommern und überquert die Landesgrenze nach Brandenburg. Im Dorf Porep geht es weiterhin nach links und entlang einiger Windräder an die Landesstraße L14, wo man nochmals links abbiegt. Weiter nach Norden geht es zurück über die Grenze nach M-V. Vor dem Dorf Redlin nimmt man den ersten Abzweig rechts, um sich im Dorf selbst dann ebenfalls rechts zu halten. Vorbei an einem Wald fährt man in das Dorf Klein Pankow, welches man entlang der Hauptstraße durchfährt. Am Dorfausgang hält man sich erneut rechts und etwas weiter an der nächsten Weggabelung dann links. Im Folgenden überquert man den Gehlsbach und durchfährt einen weiteren Wald. An dessen Ende biegt man rechts ab und durchquert nun das Dorf Kreien. Sobald man die letzten Häuser hinter sich gelassen hat trifft man auf die Landesstraße L17. Hier geht es nach rechts und dann immer geradeaus bis nach Vietlübbe. Dort angelangt nimmt man den ersten Abzweig nach links in den Molkereiweg und folgt diesem. Weiter geradeaus kommt man entlang der asphaltierten Straße schließlich nach Wangelin. Der Wangeliner Garten bietet sich ideal für einen Moment der Entspannung an und ganz nebenbei gibt es hier auch so einiges zu entdecken. Die Unterkünfte im Garten stellen zudem die erste Möglichkeit einer Übernachtung während der Fahrradtour dar.

Über Plau und Lübz bis nach Parchim

Nach einem möglichen Aufenthalt in Wangelin verlässt man das Dorf in Richtung Osten und durchfährt im Folgenden Gnevsdorf entlang der Hauptstraße. Kurz vor dem Dorfende empfiehlt sich hier ein weiterer Tourstopp, um das Lehmmuseum Gnevsdorf mit seiner interessanten Ausstellung zu besuchen. Dann geht es weiter zur Bundesstraße B103. An dieser angelangt biegt man rechts ab und kommt nach einem kurzen Streckenabschnitt nach Ganzlin. In der alten Brennerei auf der anderen Seite der Bahngleise befindet sich die Galerie von Hannelore Spitzley, welche für Kunstinteressierte durchaus einen Abstecher wert ist. Die Fahrradtour geht dann von der Kreuzung des Bahnübergangs nach links über die Röbeler Straße weiter. Man fährt durch Ganzlin hindurch und anschließend in einen Wald hinein, bis man an die Bundesstraße B198 gelangt. Hier geht es entweder direkt links oder erst noch etwas weiter geradeaus, um dann direkt am Plauer See ebenfalls links abzubiegen. Auf beiden Wegen sollte man jedoch an der VILA VITA vorbeikommen, einem Seedorf, welches weitere Übernachtungsmöglichkeiten bereitstellt. Von dort geht es dann weiter entlang der B198, um auf die B103 zu treffen. Man biegt rechts ab und folgt der Bundesstraße durch den Plauer Stadtwald hindurch, hinter welchem man wiederum an eine größere Kreuzung gelangt. Nach rechts geht es von hier aus zur Marina und Segelschule am Plauer See, die Radtour selbt geht allerding nach links über die Dammstraße in Richtung Altstadt weiter. Dort angelangt lässt sich beispielsweise im Trödelstübchen & Café oder dem Plauder-Käseeck eine Pause einlegen. Auch das Burgmuseum ist definitiv einen Besuch wert und aus dem vielfältigen Angebot der Bäckerei und Konditorei Behrens kann der Proviant für unterwegs wieder aufgefüllt werden.

Von der Plauer Altstadt geht es dann nach Westen auf die Lübzer Chaussee. Entlang dieser überquert man erneut die Elde und biegt an der nächsten Abzweigung hinter dem Fluss direkt links ab. Daraufhin hält man sich wiederum rechts und fährt aus der Stadt aufs Land hinaus. Direkt hinter dem ehemaligen Galgenberg biegt man rechts ab und folgt der asphaltierten Straße nun ein ganzes Stück weit geradeaus. Man durchfährt einen weiteren Wald, hinter welchem man im Dorf Schlemmin angelangt. In der Dorfmitte biegt man rechts ab und folgt weiter der Straße um anschließend auch das Dorf Kritzow zu durchfahren. Hinter dem Friedhof biegt man nach rechts ab, um direkt in das Dorf Broock und an die Bundesstraße B191 zu kommen. Alternativ fährt man hinter dem Kritzower Friedhof weiter geradeaus, um dann im Dorf Benzin den ersten Abzweig nach rechts zu befahren. Auf diesem Weg kommt man an der Historischen Ziegelei Benzin vorbei, die ebenfalls zur Besichtigung einlädt. An der B191 in Broock geht es dann nach links weiter auf einem parallel verlaufenden Radweg. Immer geradeaus gelangt man in die Stadt Lübz, welche man auf direktem Weg entlang der Bundesstraße durchfahren kann. Am Ortsausgang kommt man an der Mecklenburgischen Brauerei vorbei und verlässt die Stadt so wieder.

In Lutheran angelangt nimmt man den ersten Abzweig von der Bundesstraße nach rechts und orientiert sich daraufhin vor den letzten Häusern links. Entlang der Wiesen und Felder überquert man eine Bahnstrecke. Vorbei an Beckendorf geht es über Lancken und Stralendorf bis an die Landesstraße L16, wo man wiederum links abbiegt. Vor einem Tagebau geht es auf einen Feldweg, der parallel zur Landesstraße weiterverläuft. Auf Höhe des Baustoffwerkes biegt man nach rechts in Richtung Wald ab, um hier wieder auf die Bahnstrecke zu treffen, der man bis zur nächsten Straße folgt. Dort geht es nach links und über den Voigtsdorfer Weg nach Parchim hinein. An der Schweriner Straße angelangt überquert man diese geraudezu und kann über den Wiesenring weiter bis zur Altstadt fahren. Bei einem Besuch in der Galerie Ebe kann man nun noch die ein oder andere kreative Inspiration mit auf den Heimweg nehmen oder die absolvierte Route im Wein und Geist ausklingen lassen. Die Fahrradtour endet am Bahnhof von Parchim, von wo aus nun unter anderem die Abreise angetreten werden kann.

 
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