Mehrtagestour duch die Landschaft Mecklenburgs
Streckenlänge: 132 km | Fahrtzeit: 2 - 3 Tage
Diese Fahrradtour startet am Bahnhof von Blankenberg. Man überquert zunächst die Bahngleise entlang der Bundesstraße B192, verlässt diese dann aber direkt wieder an der ersten Einbuchtung zur rechten Seite. Durch den Wald geht es vorbei am Groß Labenzer See und dem Gutshof Friedrichswalde. Immer geradeaus der Straße folgend lichtet sich der Wald irgendwann wieder und man trifft auf das Großsteingrab Klein Görnow, vor welchem man rechts abbiegt und ein weiteres mal die Bahngleise überquert. Im Anschluss durchfährt man das Dorf Groß Görnow und kommt entlang des Flusses Mildernitz an die L141. Hier biegt man links ab, überquert die Mildernitz und folgt der Landesstraße auf einem parallel verlaufenden Radweg bis nach Groß Raden. Vorbei an der Dorfkirche geht es zum Archäologischen Freilichmuseum direkt am Groß Radener See, welches interessante Einblicke in die Geschichte der Region darbietet. Mit dem Rad geht es dann weiter in den Wald hinein, welchen man auf geradem Wege durchfährt und in der Ortschaft Witzin angelangt. Vorbei am örtlichen Mühlenteich überquert man die Bundesstraße B104 und biegt hinter dem letzten Wohnhaus wieder nach rechts in die Landschaft ein. Entlang der großflächigen Wiesen und Felder durchfährt man auch ein weiteres Waldstück und überquert nochmals die Mildernitz. Anschließend kommt man an dem Gut Zülow vorbei und folgt von hier der Dorfstraße geradeaus bis in das Dorf Rothen. Das Gutshaus bietet eine gute Möglichkeit für eine Übernachtung, um den ersten Tourtag inmitten der Natur ausklingen zu lassen. Auch die Rothener Mühle ist einen Besuch wert und bietet einen Einblick in regionales Handwerk. In der Rothen Kelle kann zudem lecker gespeist werden, um neue Energie für die Weiterfahrt zu tanken.
Von Rothen aus geht es nördlich des Rothener Sees geradewegs in das Dorf Mustin. An der Hauptstraße biegt man links ab und folgt dieser Richtung Norden bis nach Ruchow, wo man wiederum rechts abbiegt und das Dorf durchfährt. Entlang der asphaltierten Straße geht es weiter über die Dörfer Lenzen und Garden, durch einen Wald hindurch und am vorbei am Garder See. Anschließend durchfährt man das Dorf Lohmen und kommt an der Dorfkirche vorbei an die Landesstraße L17, an welcher man links abbiegt. Auf Höhe des Breeser Sees, direkt an einer Waldkante gelegen führt ein Feldweg nach rechts ab, welchem man folgt. Vorbei an Klein Breesen gelangt man so in das Dorf Groß Breesen, wo das Gutshotel als weitere einladende Möglichkeit zur Übernachtung vorzufinden ist oder die Galerie von Mücket Design neue kreative Inspirationen liefert.
Entlang der Straße verlässt man Groß Breesen wieder und fährt weiter bis an die Landesstraße L11, welche man geradewegs überquert. Vorbei am Reimershagener See nimmt man im Wald den ersten Abzweig nach rechts und folgt dem Weg anschließend vorbei an der nächsten Siedlung immer weiter nach Süden. Inmitten des großen Waldgebietes sollte man irgendwann wieder auf eine größere Straße treffen. Diese überquert man und folgt auf der anderen Seite immer weiter den Waldwegen, bis man am Paschensee angelangt. Von diesem aus orientiert man sich ein Stück nach Osten und kommt so an die L37, an welcher es nach rechts und dann ein Stück entlang der Landesstraße geht. Nach etwa 750m biegt man nach links wieder in den Wald ein und fährt nun quer durch die Nossentiner/Schwinzer Heide immer in Richtung Süden. Inmitten der Natur kommt man am Samoter See vorbei, sollte am Ende des Waldes den Plauer See erblicken und auf die Bundesstraße B192 treffen. Die Route führt hier nach rechts weiter. Unterwegs kommt man anschließend am Karower Meiler und der Naturparkverwaltung der Nossentiner/Schwinzer Heide vorbei, wo man sich mit einem Zwischenstopp weitere interessante Informationen zu dem zuvor durchfahrenen Naturraum einholen kann.
Anschließend geht es weiter geradeaus über eine größere Kreuzung mit der Bundesstraße B103. Nachdem man dann ein Waldstück durchfahren hat biegt man in den ersten Abzweig zur linken Seite ein und durchquert das Dorf Karow. Vorbei am örtlichen Schloss geht es dann über die Bahngleise und weiter entlang der großen Wiesen und Felder. Vorbei am Poseriner See und durch das Dorf Neu Poserin trifft man früher oder später erneut auf die Bundesstraße B192. Dieser folgt man ein kurzes Stück in Richtung Westen, bis man direkt den nächsten linken Abzweig befährt und durch die Siedlung Finkenwerder nochmal ein Stück mehr von der Landschaft sieht. Erneut an der B192 angelangt überquert man diese und fährt auf der anderen Seite vorbei an der Holländermühle weiter bis nach Goldberg. In der Stadt gibt es einige Einkaufsmöglichkeiten zum Nachfüllen des Proviants oder man stattet der Fischerklause einen Besuch ab, um in gemütlichem Ambiente regional zu speisen.
Von dort geht es weiter bis zum Natur-Museum Goldberg, vor welchem man nach rechts abbieht und vorbei an einigen Kleingärten sowie dem städtischen Friedhofen entlang des Goldberger Sees weiterradelt. Vorbei an einem Campingplatz und einer Badestelle kommt man dann an die Krakower Straße und biegt hier links ab. Durch den Wald geht es weiter und erneut an die Bundesstraße B192, an welcher man nach rechts auf einen parallel verlaufenden Radweg abbiegt. So geht es dann weiter bis nach Dobbertin. Das direkt am Dobbertiner See gelegene Kloster ist als Sehenswürdigkeit durchaus einen Besuch wert und auch der angrenzende Klosterpark lädt zum entspannen ein, bevor es dann über das Ortszentrum weitergeht. Über die Schulstraße kommt man erst an der Wildmanufaktur und dann an einem größeren Agrarbetrieb vorbei. Entlang des angrenzenden Waldes geht es zunächst immer geradeaus über die Dörfer Below und Kadow bis nach Ruest, wo mit Stenzel's Landfleischerei ein weiterer fleischverarbeitender Betrieb ansässig ist. Von Ruest geht es über die Landesstraße L16 weiter nach Süden. So gelangt man in das Dorf Mestlin und biegt an der ersten größeren Kreuzung nach rechts auf die Fritz-Reuter-Straße ab. Über diese geht es nun immer weiter geradeaus. Man durchfährt Groß Niendorf, Bülow und Barnin, kommt am Barniner See vorbei und gelangt schließlich in der Stadt Crivitz an. Am Bahnhof endet die Fahrradtour und man hat von hier aus die Möglichkeit, die Stadt noch weiter zu besichtigen oder auch die Abreise vorzubereiten.