Nördliche Schaalseeregion

Mehrtagestour zwischen Gadebusch und Ratzeburg

 

Streckenlänge: 86 km | Fahrtzeit: 2 Tage

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Aus der Stadt ins Biosphärenreservat

Die Fahrt beginnt in der Ortsmitte von Gadebusch. Möchte man sich vorab noch etwas in der Stadt umschauen, so empfiehlt es sich, bereits einen Tag vor Tourbeginn anzureisen. Übernachtet werden kann dann beispielsweise in eine umgebauten Zugwaggon an der Historischen Bahnstation Burgsee. Vom Startpunkt geht es dann erst einmal über die Rehnaer Straße Richtung Ortsausgang. Hier trifft man dann auf die Bundesstraße B104 und überquert die Kreuzung. Auf der anderen Seite befindet sich ein asphaltierter Radweg, welchem man nach rechts folgt. An der nächsten Abzweigung biegt man links ab und sollte nun auch schon direkt die ersten Wohnhäuser des Dorfes Möllin erblicken können. In der Dorfmitte trifft man auf einen weiteren Kreuzungspunkt. Um der Route zu folgen, biegt man in der Kurve direkt rechts ab. Folgt man der Dorfstraße ein Stück weiter gelangt man zum Rauchhaus Möllin, einem Restaurant, welches mit seinem rustikalen AMbiente zur ersten Pause einlädt. Über den zuvor beschriebenen Abzweig geht es dann weiter entlang der Felder bis in das nächste Dorf Meetzen. An der ersten Kreuzung geht es hier nach links weiter und dann ein ganzes Stück weit geradeaus. Gelangt man am Ende der Straße an die Kreuzung, fährt man weiter nach rechts und durchquert das Dorf Breesen. Am Ortsausgang folgt man dem rechten Abzweig und kommt an einem Torfabbaugebiet vorbei. Durch ein Waldstück hindurch folgt man dem Feldweg immer weiter geradeaus und sollte früher oder später im Dorf Nesow ankommen. Hier bietet der Storchenhof Ciconia die erste von mehreren Übernachtungsmöglichkeiten, sofern man eigene Ausrüstung dabei hat. Von hier geht es dann weiter nach Norden. Hinter den letzten Häusern nimmt man den Abzweig nach rechts, welcher einen zur nächsten Siedlung und wieder an die B104 führt. Man biegt links ab und folgt der Bundesstraße auf einem parallel verlaufenden Radweg bis in das Zentrum der Stadt Rehna hinein. Hinter dem alten Postamt geht es erst nach links und an der Bülower Straße dann nochmal links. Man verlässt die Stadt wieder und befährt anschließend einen Radweg entlang der Landesstraße L02, welcher einen nach Bülow führt. Hinter dem Dorfteich trifft man auf eine Kreuzung. Folgt man dem Abzweig nach rechts, kommt man entlang der umliegenden Felder und Wiesen zum Kastanienhof, einer weiteren Übernachtungsmöglichkeit mit eigenem Café.

Fahrt zur ehemaligen innerdeutschen Grenze

Zurück am vorangegangenen Abzweig geht die Fahrt weiter über die Siedlung Krimm. Über den von Bäumen begleiteten Feldweg umfährt man ein kleines Wäldchen und kommt so in das Dorf Groß Rünz. Hier hat der Eschenhof - Gemeinsam Gärtnern e.V. seinen Sitz und lädt mit alternativen Gartenbaukonzepten zum mitmachen ein. Zurück in der Dorfmitte geht es dann weiter entlang der Hauptstraße in Richtung Süden. Am ersten Abzweig biegt man direkt wieder rechts ab und folgt der asphaltierten Straße in das Dorf Demern. Nachdem die Dorfstraße eine Rechtskurve gemacht hat, führt sie einen wieder aus der Siedlung hinaus. Im Anschluss durchfährt man ein Waldstück und kommt an den Röggeliner See, an dessen Südufer sich die Route fortsetzt. Vorbei am Dorf Röggelin durchquert man auch das Dorf Dechow entlang der Hauptstraße und fährt, ohne von dieser abzubiegen, immer weiter. Am Ende der Straße gelangt man an eine Kreuzung, wo man sich rechts hält. Entlang der Straße geht es wieder in einen Wald hinein. Der Rechtskurve folgt man und fährt entlang von weiteren Wiesen und Feldern bis ins Dorf Groß Molzahn. Hinter einer Bushaltestelle und einigen Wohnhäusern kommt man an eine weitere Kreuzung. Diesmal geht es nach links weiter. Im Folgenden überquert man die Landesstraße L01 geraudeaus und folgt dem Feldweg bis zu dessen Ende, wo es nach links weitergeht. Die folgende Straße führt einen nach Schlagsdorf, wo das Grenzhus mit einer interessanten Ausstellung zur ehemaligen innerdeutschen Grenze und eigenem Café zum Verweilen einlädt.

Nach dem möglichen Aufenthalt geht es dann über die Landesgrenze nach Schleswig-Holstein. Dazu biegt man vor dem Grenzhus in den Moorweg ein, welcher einen aus dem Dorf hinausführt. Nach einer Linkskurve fährt man inmitten einiger Bäume um den nördlichen Teil des Mechower Sees herum. Vorbei an einem Vogelbeobachtungsturm geht es dann wieder hinaus auf die Felder bis ins Dorf Mechow, wo man an der Hauptstraße erst rechts und hinter der Feuerwehr dann nochmal links abbiegt. Nun folgt man der Straße immer geradeaus, um schließlich in der Stadt Ratzeburg anzugelangen. An diesem Punkt ist etwa die Hälfte der Fahrradtour geschafft, weshalb sich auch hier eine Übernachtung anbieten würde.

Durch die Natur zurück nach Gadebusch

Vom Friedhof Ratzeburg aus fährt man nun auf die Landesstraße L202 und folgt dieser aus der Stadt hinaus. Vorbei an einer Seniorenwohnanlage überquert man den Schaalseekanal und radelt weiter bis ins Dorf Schmilau. An der ersten größeren Kreuzung in der Dorfmitte biegt man links in die Salemer Straße ab, zu welcher parallel ein asphaltierter Radweg verläuft. Es geht erneut über den Schaalseekanal und durch einen Wald hindurch. Inmitten von diesem trifft man auf die Landesstraße L203, welche man geradeaus überquert und so das Dorf Salem erreicht. Hinter der Kirche biegt man links ab und folgt weiter der Straße, welche ein Stück hinter dem Dorf eine Rechtskurve macht und einen dann zu einem weiteren Wald führt. Nachdem man diesen durchfahren hat, steuert man direkt auf ein zweites Waldstück zu, um welches die Straße dann aber herumführt. Entlang großerer Wiesen kommt man vorbei an einem kleinen See in das Dorf Kittlitz, welches auf geradem Wege durchquert wird. Die anschließende Allee verläuft dann direkt auf den Dutzower See drauf zu, welchen man nördlich in einem Bogen umfährt. In der Siedlung Dutzow biegt man an der Groß Thurower Straße rechts ab und fährt so geradewegs in das Dorf Kneese. An der Hauptstraße angelangt geht es dort zunächst nach links weiter.

Nach etwas Flreifläche kommt man zu weiteren Häusern, die ebenfalls zu Kneese gehören. Dort biegt man am ersten Abzweig direkt rechts ab, überquert einen Wassergraben und fährt erneut in ein Wäldchen hinein. Sobald man auf den ersten breiteren Weg trifft geht es links weiter, zwischen den nächsten Häuser nach rechts und dann immer geradeaus. Man durchfährt erneut ein Stück Wald, kommt an einem Jagdschloss vorbei und trifft dann alsbald auf die Landesstraße L041. Hier biegt man links ab und folgt der Straße dann bis in das Dorf Krembz, welches man durchfährt. Vorbei an einem großen Landwirtschaftsbetrieb geht es immer weiter in Richtung Norden. Zum Anfang der Siedlung Radegast macht die Route einmal eine Linkskurve und führt dann weiterhin geradeaus. Schließlich erreicht man wieder Gadebusch, überquert nur noch die Umgehungsstraße und kann die Fahrradtour dann nach Belieben in der Stadt ausklingen lassen.

 
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