Mehrtagestour von der Schlossresidenz an den Plauer See
Streckenlänge: 169 km | Fahrtzeit: 3 Tage
Nach vorheriger Anreise geht die Fahrradtour auf dem Vorplatz des Ludwigsluster Bahnhofes los. Zunächst fährt man über die Bahnhofsstraße in Richtung Stadtzentrum. Vor der Linden-Apotheke überquert man den Ludwigsluster Kanal und biegt dann direkt nach rechts in die Kanalstraße ein. Vorbei an der Pappmaché Manufaktur im Palais Bülow kommt man geradewegs an die Schloßstraße, welche einen nach rechts direkt zum sehenswerten Ludwigsluster Schlossensemble führt. Die Radtour geht dann direkt in die andere Richtung über die Schloßstraße weiter. Über den Alexandrinenplatz und die Käthe-Kollwitz-Straße durchfährt man die Residenzstadt bis zum Linden-Center. Hinter dem Einkaufszentrum biegt man rechts ab und fährt über die Christian-Ludwig-Straße direkt auf die Kreisverwaltung zu, vor welcher man wiederum links abbiegt. Dann geht es über die Helene-von-Bülow-Straße am städtischen Festplatz vorbei und dann nochmal nach links. Man überquert die Bahngleise und hält sich anschließend im Wald immer rechts. So sollte man nach etwas Wegstrecke auf die Autobahn A14 treffen, vor welcher man nach rechts auf einen sandigen Weg abbiegt. Diesem folgt man bis an die Bahngleise, fährt dann unter der Autobahnbrücke hindurch und auf der anderen Seite am nächsten Abzweig nach links. Ein kurzen Wegstück weiter geht es erneut nach links und über die Bahngleise. Am anschließenden Kreisverkehr folgt man der dritten Ausfährt und radelt entlang der Bundesstraße B5 bis zur Stadt Grabow. Hier gibt es, wie auch schon zuvor in Ludwigslust, einige Anlaufpunkte, um Reiseproviant einzukaufen. Dann überquert man den Fluss Elde und fährt durch das Stadtzentrum bis zur Prislicher Straße, an welcher man links abbiegt und die Stadt durch eine Bahngleisunterführung wieder verlässt. Weiter geradeaus geht es über das Dorf Prislich nach Zierzow, wo man in der Dorfmitte recht abbiegt. Über die Landesstraße L081 geht es durch das Dorf Balow und über den Fluss Löcknitz. Hinter dem Gewässer biegt man nach links auf einen Feldweg ein, welchem man entlang der großen Agrarflächen bis an die nächste asphaltierte Straße folgt. Dort geht es dann erst nach rechts und hinter einem Wassergraben wieder nach links. Entlang der Windräder fährt man ein kurzes Stück in das Bundesland Brandenburg hinein. Sobald man das Dorf Kleeste erreicht hat, biegt man jedoch wieder nach links ab und kommt zurück nach M-V. Über die Landesstraße L082 geht es dann weiter bis in das Dorf Pampin, wo das Kulturforum zu einem ersten erholsamen Zwischenstopp einlädt.
Vom Kulturforum fährt man dann wieder zur Dorfmitte, überquert die Hauptstraße und folgt der rechten, schmaleren Straße aus Pampin hinaus. Über den Feldweg geht es weiter bis an den Wald der Ruhner Berge. Bevor man in diesen hineinfährt biegt man allerdings rechts ab und fährt erneut ein Stück nach Brandenburg hinein. Vorbei am Dorf Muggerkuhl geht es weiter entlang der asphaltierten Straße, bis man zur linken Seite ein weiteres Wäldchen erreicht. Vor diesem biegt man rechts ab und fährt zurück über die Landesgrenze. Über die Dörfer Griebow und Mentin umfährt man weiter die Ruhner Berge, radelt unter der Autobahn A24 hindurch und sollte schließlich an die Dorfstraße von Suckow gelangen. Man biegt rechts ab und fährt vorbei an der Dorfkirche immer geradeaus, bis man hinter einem kleinen Wäldchen das Dorf Drenkow erreicht. Im Café vom Siebengiebelhof kann hier in landwirtschaftlicher Atmosphäre eine Pause eingelegt werden oder man stöbert ein wenig im Hofladen, bevor es dann über die Dorfstraße nach Norden weitergeht. Hinter einem weiteren kleinen Wald fährt man nach rechts und erneut nach Brandenburg hinein. Vorbei an den Windrädern kommt man an die Landesstraße L14 und biegt rechts ab um Jännersdorf zu durchfahren. Am Ende des Dorfes kommt man an einen kleinen Friedhof, vor dem man nach links in einen Feldweg einbiegt und vorbei an einem Solarpark wieder nach Mecklenburg-Vorpommern fährt. Über die Dörfer Wahlstorf und Darß sowie den Gehlsbach kommt man an das Dorf Karbow, vor welchem man nach rechts abbiegt und über Vietlübbe bis nach Wangelin weiterfährt. Im Wangeliner Garten kann man in einer der Unterkünfte sowie dem Café den Tag inmitten der Natur ausklingen lassen, um dann gestärkt den nächsten Streckenabschnitt anzutreten.
Von Wangelin geht die Fahrt dann weiter quer durch die mecklenburgische Landschaft bis nach Gnevsdorf. Hier kann das Lehmmuseum besucht werden oder man biegt direkt hinter den ersten Häusern nach links in den Reppentiner Weg ein, welcher einen über das Dorf Reppentin bis zur Stadt Plau am See leitet. Hier gibt es einiges zu entdecken. So lohnt sich nicht nur ein Abstecher an den Plauer See, sondern auch ein Besuch im Burgmuseum oder die Besichtigung des Stadtzentrums. Des Weiteren kann man im Plauder-Käseeck oder dem Trödelstübchen & Café Kraft zur Weiterfahrt tanken und das kleinstädtische Ambiente genießen.
Nach dem möglichen Aufenthalt in Plau am See verlässt man die Stadt wieder und fährt an die Bundesstraße B191. Auf einem asphaltierten Radweg geht es entlang dieser dann über die Dörfer Barkow und Broock bis zur Stadt Lübz. Dort gibt es dann wieder diverse Discounter, um Reiseproviant einzukaufen oder auch die Möglichkeit für eine Übernachtung. Biegt man direkt hinter dem Ortseingang links ab, so fährt man einmal direkt durch das Stadtzentrum, kann dort dem Lübzer Kunstspeicher einen Besuch abstatten und überquert dann den Fluss Elde. Schließlich kommt man wieder an die B191, welcher man noch bis zum nächsten Dorf, Lutheran, folgt und dort direkt in die Schmiedestraße einbiegt. Über den Lutheraner Weg geht es dann wieder in die Landschaft hinaus. Man überquert die Bahngleise und fährt über Beckendorf, Lancken und Stralendorf weiter bis an die Landesstraße L16. Dort biegt man links ab und fährt weiter, bis man kurz vor den Bahngleisen wieder rechts abbiegt und in den Wald hineinfährt. Nun geht es ein kurzes Stück entlang der Bahnschienen, bis man auf die nächste asphaltierte Straße trift und die Gleise überquert. Weiter geradeaus kommt man am Wockersee vorbei und ist damit in der Stadt Parchim angelangt. Auch hier gibt es wieder Einkaufs- und Übernachtungsmöglichkeiten sowie die Möglichkeit, das Stadtzentrum zu besichtigen. Über ein größeres Gewerbegebiet im Norden verlässt man die Stadt dann wieder und man kommt durch einen kleineren Wald erneut am Fluss Elde vorbei. Immer geradeaus geht es über das Dorf Möderitz nach Alt Damerow. Im Museum Pingelhof kann ein Zwischenstopp eingelegt werden, um einen Einblick in die Geschichte der Region zu bekommen. Dann geht es weiter über den Raduhner Weg, hinaus in die Landschaft und immer mit Blick auf die großflächigen umliegenden Landwirtschaftsflächen.
Vorbei an einem weiteren Wald fährt man bis an die Landesstraße L09, biegt dort rechts ab und durchfährt das Dorf Raduhn entlang der Hauptstraße. Vorbei an der Klinker Mühle überquert man den Klinkener Bach und kommt durch das Dorf Klinken bis nach Tramm, wo man wiederum dem ersten Abzweig nach links folgt. Hinter dem Dorf geht es am Rand eines Waldes weiter über Göhren bis nach Suckow. Die Hauptstraße führt dann weiter nach Norden, über die Bahngleise und bis zum Kinderbauernhof Zietlitz. Zurück in Sockow biegt man in die Straße „Am Kamp" ein und folgt dieser vorbei an einem Reiterhof in einen Wald hinein. Im Anschluss kommt man nach Banzkow, wo man vor der Kirche links abbiegt. Entlang des Mühlengrabens hält man sich hinter den letzten Gebäuden rechts und fährt nun durch die weitläufige Wiesenlandschaft weiter nach Süden, bis man den nächsten Wald erreicht. Nachdem man diesen ein Stück durchfahren hat, kommt man am Jagdschloss Friedrichsmoor an und kann hier eine Pause inmitten der beruhigenden Natur einlegen.
Von Friedrichsmoor geht es dann über die Schloßallee ein ganzes Stück in Richtung Süden. Man überquert die Autobahn A24, durchfährt die Siedlung Tuckhude sowie den angrenzenden Wald und trifft auf die Landesstraße L071, an welcher man links abbiegt, an dem Gestüt Lewitz vorbeikommt und vor diesem wieder rechts abbiegt. Dann geht es immer weiter geradeaus durch den Wald, bis man irgendwann wieder auf eine zweispurige Straße trifft. Dort biegt man links ab und fährt bis zur nächsten Kreuzung, wo es nach rechts auf einen Radweg einlang der Landesstraße L073 geht. Nun überquert man noch die Autobahn A14 und sollte sich schon bald in Ludwigslust wiederfinden, wo die Fahrradroute endet. Vor der Abreise gibt es hier nun noch einiges zu entdecken. So kann bei einem Besuch der Braumanufaktur Ludwigslust oder des Sanddorn Storchennests die ein oder andere Köstlichkeit genossen werden oder man lässt die Tour in einer der zahlreichen Gaststätten und mit anschließendem Spaziergang durch den Schlosspark ausklingen.