Sternberger Seenlandschaft

mehrtägige Radtour über Neukloster, Goldberg und Plau am See

 

Streckenlänge: 205 km | Fahrtzeit: 3 - 4 Tage

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Start der Route nördlich des Schweriner Sees

Die Fahrradtour beginnt am Bahnhof von Ventschow. Von dort fährt man entlang der Landesstraße L101 in Richtung Norden und bis nach Jesendorf. An dem Kreisverkehr folgt man der zweiten Ausfahrt, von wo aus es über die Landesstraße L102 weitergeht. Diese führt einen an dem Dorf Schimm und einem kleinen Wäldchen zur rechten Seite vorbei, bis dann ebenfalls rechts ein Abzweig kommt. Als Orientierung dient hier eine Bushaltestelle, welche sich direkt an dieser Kreuzung befindet. Man nimmt nun diesen Abzweig und durchquert die Siedlung Maßlow, hinter welcher es über einen Feldweg weitergeht. Nachdem man ein weiteres Mal rechts abgebogen ist geht es geradewegs auf die Autobahn A14 zu, um diese zu überqueren. Im nächsten Dorf hält man sich links und fährt entlang der Wiesen und Felder bis nach Zurow. An der Hauptstraße geht es dort nach rechts, vorbei an der Kirche und über die Bundesstraße B194. Immer geradeaus gelangt man früher oder später wieder an die L101 und biegt dort links ab. Vor einem befindet sich nun die Stadt Neukloster, welche man am besten direkt entlang der Hauptstraße durchfährt. Bei mehreren Einkaufsmöglichkeiten lässt sich der Reiseproviant aufstocken, um die Stadt dann über die Bützower Straße wieder zu verlassen. Kurz nach dem Ortsausgang biegt man rechts ab und fährt nun entlang des Neuklostersees in den Wald hinein. In diesem geht es immer geradeaus, bis sich die Bäume wieder lichten und man die Kleinstadt Warin erreicht. Vor der Feuerwehr biegt man links ab. Die Route führt dann geradeaus weiter, allerdings bieten sich auch die umliegenden Seen für eine erste Pause an.

Nun verlässt man Warin wieder. Vorbei an einem Gewerbegebiet geht die Fahrt weiter bis nach Klein Labenz. Am Groß Labenzer See biegt man links ab und radelt weiter entlang der Felder durch die Landschaft, bis man das Dorf Laase erreicht. Von der Dorfstraße geht es nach dem ersten Gehöft rechts ab und wieder auf einen Feldweg. Dieser führt einen in das Dorf Eickhof, welches man entlang der Dorfstraße durchquert. Der Warnow Wasserfall sowie die alte Wassermühle bieten hier eine gute Gelegenheit für eine Rast, um Kraft für die Weiterfahrt zu tanken. Kurz vor dem Dorfende biegt man rechts ab und überquert dort die Bahngleise. Dann geht es ein Stück entlang der Warnow. Man erreicht das Dorf Klein Raden, welches man geradewegs durchfährt und sich an der anschließenden Kreuzungs rechts hält. Vorbei an einem Reitstall geht es bis an die Landesstraße L141, wo man sich wiederum rechts hält. Nun erreicht man das Dorf Groß Raden, in welches man einbiegt. Das Archäologische Freilichtmuseum bietet sich als weitere Zwischenstopp an und erzählt unter anderem mit seiner Slawenburg Interessantes über die Geschichte der Region. Von dort geht es dann in den angrenzenden Wald hinein, welchen man durchfährt, um nach Witzin zu gelangen. Vorbei an der Kirche und dem Mühlensee überquert man im Anschluss die Bundesstraße B104. Hinter dem letzten Wohnhaus biegt man nach rechts auf eine schmale Straße ein, welche einen durch ein kleines Wäldchen und über den Fluss Mildernitz führt, bis man das Gut Zülow erreicht hat.

Erste Übernachtung und Fahrt Richtung Lübz

Von Zülow geht es geradewegs entlang der Dorfstraße weiter. Man überquert den Mildernitzkanal und gelangt im Anschluss nach Rothen, wo das Gutshaus eine gute Möglichkeit zur Übernachtung bietet. Auch der Werkstattgalerie in der Rothener Mühle kann ein Besuch abgestattet werden, um regionales Handwerk zu bestaunen und eventuell selbst den eigenen kreativen Horizont zu erweitern. Die Radtour geht dann nördlich des Rothener Sees weiter und führt einen in das Dorf Mustin. An der Hauptstraße geht es hier erst nach links und am Dorfausgang wieder nach rechts. Im Folgenden durchquert man diue Dörfer Bolz, Hohenfelde und Woserin. Man überquert die Bundesstraße B192 und fährt wieder in einen Wald hinein. Immer in der Nähe der Mildernitz geht es vorbei am Schwarzen See und zu einer alten Mühle, hinter welcher ein Rastplatz zur Pause einlädt, um einfach mal die umliegende Natur zu genießen. Anschließend geht es weiter in Richtung Waldrand. Hier kommt man erst an dem Dorf Dobbin vorbei und trifft dann wieder auf eine Hauptstraße, an welcher man links abbiegt und bis nach Dobbertin weiterfährt. Als Highlight dieser Ortschaft lohnt es sich definitiv, das Kloster direkt am Dobbertiner See zu besichtigen, aber auch einige regionale Betriebe, wie etwa die Wildmanufaktur oder das Atelier Meyn sind durchaus einen Besuch wert.

Entlang der B192 geht es dann weiter bis in die Stadt Goldberg. Bei einigen Discountern kann der Proviant aufgefüllt werden oder man stattet der Fischerklause einen Besuch ab, um dort in gemütlichem Ambiente zu speisen. Anschließend verlässt man die Stadt nach Süden. Die große Kreuzung überquert man geradeaus und folgt an einer Tankstelle vorbei der Lübzer Straße, entlang welcher auch ein asphaltierter Radweg verläuft. Immer geradeaus kommt man erst an Diestelow und dann an Passow vorbei, wo sich das Gutshaus durchaus für einen Moment zum verweilen anbietet.

Über Wangelin an den Plauer See

Folgt man dann weiter der Landstraße kommt man in der Stadt Lübz an und gelangt auch wieder an eine Bundesstraße. Überquert man diese und fährt am ZOB der Stadt vorbei, gelangt man in das Zentrum, welches die ein oder andere Möglichkeit zum Einlegen einer Pause bereit hält. Zudem ist hier eine zweite Übernachtung möglich. Vom Marktplatz geht es über die Plauer Straße dann in Richtung Ortsausgang. Vor einem Getränkegeschäft biegt man rechts in die Feldstraße ein und fährt vorbei an einem Sportplatz wieder in die Landschaft hinaus. Weiter geradeaus kommt man vorbei an den Dörfern Benzin und Kritzow, welche man jeweils entlang der Hauptstraße durchfährt und so im Dorf Schlemmin angelangt. Hinter den ersten Wohnhäusern folgt man einem Abzweig nach rechts, der zu einem kleinen Friedhof führt. Vor diesem biegt man erneut rechts ab und kommt durch einen Wald hindurch in das Dorf Karbow. An der Landesstraße L17 geht es nach links in Richtung Vietlübbe weiter. Vorbei an Klein Dammerow folgt man der Landesstraße bis in das Dorf Retzow, wo man wiederum direkt den ersten Abzweig nach links nimmt. An der folgenden Weggabelung hält man sich rechts, um dann wiederum zwischen den nächsten Gehöften nach links abzubiegen. Der Weg führt einen nun nach Wangelin, wo der sehenswerte Wangeliner Garten zum entspannen einlädt und auch Übernachtungsmöglichkeiten bereit hält. Nach dem möglichen Aufenthalt fährt man über die Vietlübber Straße entlang der großen Agrarflächen bis nach Gnevsdorf. Hier kann man entweder dem interessanten Lehmmuseum einen Besuch abstatten oder biegt direkt hinter dem Dorfteich nach links in den Reppentiner Weg ein. Diesem folgt man bis zum zweiten Abzweig zur rechten Seite, welchen man befährt und und so zu dem Dorf Gaarz gelangt. Der angrenzende große Solarpark wird im Norden umrundet. Auf diesem Weg sollte man zunächst die Bahngleise überqueren und dann auf die Bundesstraße B103 treffen. Hier hält man sich links, um dann hinter den ersten Wohnhäusern direkt wieder nach rechts abzubiegen. Weiter geht die Fahrt bis an den Plauer See, an dessen Ufer man nochmals links abbiegt. Vorbei an dem kleineren Plötzensee und einem Campingplatz durchquert man ein Wohngebiet, an dessen Ende man erneut an die Bundesstraße gelangt. Zur rechten Seite befindet sich von hier aus die Marina und Segelschule Plau am See. An der Kreuzung geht es entweder direkt nach rechts, um Plau einlang der B103 zu durchfahren oder man nimmt sich die Zeit, die Stadt zu durchfahren und dabei eventuell noch die ein oder andere Entdeckung zu machen. So ist das Burgmuseum definitiv einen Besuch Wert oder man schaut beim Trödelstübchen & Café vorbei, um etwas abzuschalten. Des Weiteren sind in der Stadt mehrere Übernachtungsmöglichkeiten gegeben. Die Fahrt geht dann nach Norden entlang der B103 weiter, welche einen bis an eine größere Kreuzung mit der Bundesstraße B192 führt. Zur rechten Seite befindet sich der Karower Meiler, ein wissenswerter Anlaufpunkt des Naturparks Nossentiner/Schwinzer Heide, inmitten dessen man sich nun befindet.

Zurück in Richtung Sternberg

Vom Plauer See geht es entlang der der B192 in Richtung Goldberg. Jedoch nimmt man direkt den ersten Abzweig zur linken Seite und verlässt die Bundesstraße wieder. Weiter geht die Fahrt durch das Dorf Karow, vorbei am örtlichen Schloss und über die Bahngleise. Hinter diesen folgt man der asphaltierten Straße und überquert ein weiteres mal den Fluss Mildernitz. An dem anschließenden Kreuzungspunkt hält man sich rechts, um über einen Feldweg nach Klein Wangelin zu gelangen. Auch dieses Dorf wird durchfahren. Vorbei am Poseriner See geht es weiter durch Neu Poserin und wieder auf die B192. Dieser folgt man nun vorbei an Goldberg, wo sich nochmals die Möglichkeit auftut, den Reiseproviant nachzufüllen. Dann radelt man weiter in Richtung Schwerin und nimmt den zweiten Abzweig zur rechten Seite auf die Goldberger Straße. Über die Dörfer Zidderich und Below kommt man irgendwann an den Kleinpritzer See, vor welchem man rechts abbiegt. Durch den Wald geht es weiter nach Borkow, wo das Wirtshaus "Uhlenhorst" zur Pause einlädt. Wieder an der B192 folgt man dieser vorbei an Dabel und dem Holzendorfer See bis nach Sternberg. Vorbei am städtischen Friedhof geht es einmal quer durch die Innenstadt, in welcher das ein oder andere interessante Fleckchen zu entdecken ist. Über die Bundesstraße B104 verlässt man die Stadt wieder und fährt vorbei an einigen Fischteichen bis nach Weitendorf. Vor der Bushaltestelle geht es hier nach links auf den Kaarzer Damm, der einen vorbei an einem Wald und dem Kaarzer Schloss bis zu einer Ferienhaussiedlung mitten in der Natur führt. Dort angelangt biegt man einmal rechts ab und fährt in das Dorf Schönlage, wo es erneut nach rechts geht. Der anschließenden Straße folgt man ein ganzes Stück geradeaus, überquert den Fluss Warnow und kommt am Golchener Hof vorbei. Des Weiteren überquert man die B104 und biegt dann kurz vor dem Keezer See nach rechts ab. Vorbei an einer Badestelle kommt man an eine weitere Kreuzung, wo es nach links geht - immer noch den Keezer See im Blick. Am Ende dieses Weges kommt man wieder an eine asphaltierte Straße und biegt nach rechts ab, um über Langen Jarchow und Zahrensdorf bis nach Tempzin zu fahren. Die Klosteranlage des Dorfes bietet sich zur Besichtigung an, um mit weiteren Eindrücken aus der mecklenburgischen Landschaft den letzten Streckenabschnitt anzutreten.

Von Tempzin geht es vorbei an einem Landwirtschaftsbetrieb bis an die Bundesstraße B192, wo man rechts abbiegt und auf die Kleinstadt Brüel zufährt. Auch diese Ortschaft kann man noch besichtigen, oder biegt nach den ersten Häusern direkt links in die Wipersdorfer Straße ein. Dieser folgt man über die Bahngleise und weiter bis nach Wipersdorf. An der Hauptstraße biegt man links ab und muss nun nur noch ein Stück geradeaus fahren, um ein weiteres mal die Bahngleise zu überqueren und schließlich in Blankenberg anzugelangen, wo die Fahrradtour ihr Ende findet.

 
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